Es ist schon spannende, wie bei Kunden die verstärkten Bemühungen der Versicherer im Social Netzwork ankommen. Von jeher war der Verkauf von Versicherungen auch mit Visualisierung verbunden. Nicht umsonst hat sich der Spruch „Bilder bilden“ eingeprägt. So ist es nicht verwunderlich, dass die mit den Smartphones begonnenen Veränderungen im Kommunikationsverhalten der Menschen auch adäquate Reaktionen im Versicherungsmarkt fanden.
Inzwischen gibt es mehr als 100 Versicherungs-Apps zum Download für Kunden und Vermittler. Allein die großen Versicherer wie Allianz oder ERGO bieten bis zu 10 unterschiedliche Apps an, dabei sind die Programme für Kunden dieser Konzerne im Ausland oder von einzelnen Agenturen noch gar nicht mitgezählt, wie C&C in einer Untersuchung 2013
festgestellt hat.
Nun hat der AMC untersucht, wie die Social Media - Auftritte der Versicherer bei den Kunden ankommen. Dabei kommt man zu dem Schluss, dass "knapp die Hälfte der Versicherer ist inzwischen in den „sozialen Medien" unterwegs und ... diese Art der Kommunikation ernst (nimmt). Vor allem Facebook hat sich als Kanal durchgesetzt. Die Fans lieben aber nicht die Versicherer, sondern die Inhalte." Lesen Sie mehr zur AMC-Studie hier.
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