Wohin mit den Maklerbeständen?

Kürzlich habe ich für einen Wiesbadener Versicherer über Wachstums-potentiale für Maklerfirmen referiert. Eine Chat-Umfrage zeigte, dass wir eine geteilte Community vor uns hatten. Rund die Hälfte der Makler war unter und rund die Hälfte über 50 Jahre alt. Interessant, dass sich beide Altersgruppen das Thema Wachstum in der Firma angemeldet hatten

 

Fakt ist, dass 2025, also in zwölf Jahren, ein Drittel der heutigen Maklerschaft das offizielle Rentenalter überschritten haben wird und ein weiteres Drittel kurz davor steht. Für diese Makler sind Annoncen wie

„Biete 700 Kunden, gehobenes Klientel mit einem Bestand von 8 Mio. EUR Sach zum Verkauf“ inzwischen typisch. Klar, der Ruhestand soll vorbereitet werden. Aber -

 

Wohin mit den Maklerbeständen?

 

Immer mehr Makler werden älter. Der Verkauf der Firma steht an.

Das eröffnet jüngeren Maklerfirmen die Chance der Expansion durch Bestandszukauf. Was aber, wenn das nötige „Kleingeld“ fehlt?

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Norbert Porazik (Dienstag, 10 Dezember 2013 20:39)

    Hallo,
    Fonds Finanz bietet hierfür eine Lösung.
    Wir übertragen die Bestände von einem Vermittler auf den anderen und sichern dem Bestandsabgeber ab um weiterhin am Bestand zu partizipieren.
    https://www.fondsfinanz.de/services/e-unterschrift/
    Beste Grüße
    Norbert Porazik

  • #2

    Stephan Rawolle (Mittwoch, 11 Dezember 2013 09:12)

    Die Zukunft sieht ganz klar so aus: es ist und bleibt ein Käufermarkt. "Schmeißen" Sie doch mal einen Maklerbestand ans schwarze Brett zum Verkauf; Sie werden mehr als 50 Anfragen bekommen, wovon 10 sofort und fast blind kaufen - und es gibt keinen Grund (auch nicht der fehlende Nachwuchs), dass sich das 2025 ändern sollte..
    Und eines noch: zeigen Sie mir bitte den Makler der mit 700 Kunden einen Sach-Bestand von 8 Mio. € aufbaut. In dieser Kategorie reden wir über Gewerbe/Industrie; da die durchschnittliche (!) Sach-Prämie je Kunde 11.428 € netto p.a. beträgt. Nun mal unter uns: das ist nicht realistisch für einen normalen Maklerbetrieb. Und wenn es so wäre: in diesem Segment kommen eh ganz Andere zum Zug; eben die Gewerbe/Industrie-Makler.